oder man könnte auch mal sagen: Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!
Freitag, 13. November 2009
The Boy Who Wouldn't Grow Up
oder man könnte auch mal sagen: Erwachsenwerden? Ich mach ja viel Scheiß mit, aber nicht jeden!
Dienstag, 3. November 2009
wo der rest vom sommer geblieben ist...

der sommer ist rum...endgültig...mittlerweile bin ich anerkannter Verbandleiter und Inhaber eines 1.Staatsexamens sowie Honorarkraft, Kursteamer und Winterreifenwechselbeauftragter ... viel passiert und unheimlich schön wars...jetzt hab ich wieder mehr zeit und hab grad mal wieder ein liedchen entdeckt, das vllt ein bisschen mein kurspaket letzte woche beschreiben könnte:
http://www.youtube.com/watch?v=TII2YJU9ULU
Der Mond, der Kühlschrank und ich
Letzte Nacht hat mich der Mond gefragt,
ob ich glücklich bin.
Als ob man dazu mal kurz was sagen kann,
als ob's so einfach ist.
Ich hab' ihn ganz cool ignoriert
und die Sterne angeschaut,
aber irgendwie hat mir der Mond da schon
die Stimmung voll versaut.
Ich wollt' nur träumen und einfach so dastehen,
doch dann musste ich vor Hunger in die Küche gehen.
Da hat der Kühlschrank mich dann prompt gefragt,
ob ich glücklich bin.
Ich dachte "Mann oh Mann,
was ist denn jetzt hier los?
Jetzt fängt der Kühlschrank auch noch an,
mich zu fragen, wie's mit mir aussieht
und meinem Seelenzustand."
Dafür gibt es keine Antwort in zwei Sätzen,
da muss man viel zu viel erklären.
Das wär ja wirklich auch zu blöde,
wenn solche Sachen simpel wären.
Der Mond ist wirklich primitiv;
das hätt' ich nie von ihm gedacht.
Das kommt davon, wenn man die ganze Zeit
immer nur dasselbe macht!
Als ob der Mond sich dafür interessiert,
ob mein Leben glücklich ist.
Ich hab ihn einfach ignoriert
und sein freundliches Scheiss-Gesicht.
Denn ich habe keine Antwort in zwei Sätzen,
da muss man viel zu viel erklären.
Das wär ja wirklich auch zu blöde,
wenn solche Sachen simpel wären!
Montag, 31. August 2009
what a diffrence a day makes...

manchmal dreht sich die welt ziemlich schnell
nicht nur weil man zuviel aufs gaspedal drückt
sondern wenn einfach nur das telefon klingelt
und am anderen ende sich die welt verändert
oder wenn auf einmal merkt wie nah viele freunde sind
und wie man schnell mal zusammen berge besteigen kann
wenn man davor noch stundenlang allein am schreibtisch saß
wie man sich über regeln aufregen kann
und merkt dass es viel zu viele mauern gibt
wenn man bei nem bier den glauben daran entwickelt
dass man gemeinsam drüber springen kann
manchmal dreht sich die welt ziemlich schnell
wenn die uhr und der kalender einen schritt voraus sind
und man vergessen hat fotobatterien aufzuladen
wenn man sich neu erinnert warum man sich so mag
und gemeinsam häuser und schlösser träumern kann
wie man plötzlich aus der bahn geworfen wird
und dadurch wieder lust auf nen weg bekommt
wie man sich über rumgelaberei aufregen kann
und merkt dass es viel zu viele olols gibt
wenn man bei nem bier den glauben daran entwickelt
dass man gemeinsam einfach drüber springen kann
Samstag, 8. August 2009
Samstag, 25. Juli 2009
a friend is the best a man can have - and the best a man can be
Samstag, 18. Juli 2009
Freitag, 17. Juli 2009
Michael Jackson ist tot!!!
Donnerstag, 9. Juli 2009
Schlaue Bücher

Gerade stapeln sich Bücher bei mir aufm Schreibtisch, neben dem Bett und auf allen möglichen Regalen und in allen Taschen gibts allerlei über Kinderarmut, Anfangsunterricht, Sachunterricht, II.Vatikanisches Konzil, Psychologie und allgemeine Pädagogik zu lesen... Kaum zu glauben, dass mir gerade jetzt mal wieder auch ein paar andere Bücher in die Finger geplumpst sind und ich tatsächlich auch noch Zeit und Lust hab, die zu lesen... Nur falls es jemand interessiert: zum einen hab ich gerade "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne gelesen und jetzt bin ich bei "Fool" von Michael Moore hängen geblieben. Zwischendrin hab ich mal wieder ein paar Alice im Wunderland - Zitate entdeckt, die oft um einiges schlauer sind als das, was die ganzen Menschen in ihren Pädagogikbüchern schreiben und wahrscheinlich werd ich in meinem Unterricht auch wohl eher folgende Zitate einbauen als das Entwicklungsmodell von Piaget:
"Beginne am Anfang", sagte der König ernst, und gehe bis zum Ende. Dort hörst Du auf."
‘Scheine, was du bist, und sei, was du scheinst’ – oder einfacher ausgedrückt: ‘Sei niemals ununterschieden von dem, als was du jenem in dem, was du wärst oder hättest sein können, dadurch erscheinen könntest, dass du unterschieden von dem wärst, was jenen so erscheinen könnte, als seiest du anders!”
„Ich glaube, ich würde das besser verstehen,“ sagte Alice sehr höflich, „wenn ich es aufgeschrieben hätte; ich kann nicht ganz folgen, wenn Sie es sagen.“ „Das ist noch gar nichts dagegen, was ich sagen könnte, wenn ich wollte,“ antwortete die Herzogin in selbstzufriedenem Tone. „Bitte, bemühen Sie sich nicht, es noch länger zu sagen!“ sagte Alice. „O, sprich nicht von Mühe!“ sagte die Herzogin, „ich will dir Alles, was ich bis jetzt gesagt habe, schenken.“ „Eine wohlfeile Art Geschenke!“ dachte Alice, „ich bin froh, dass man nicht solche Geburtstagsgeschenke macht!“
“Aber ich möchte nicht unter Verrückte kommen,” meinte Alice. “Oh, das kannst du wohl kaum verhindern”, sagte die Grinsekatze: “Wir sind hier nämlich alle verrückt. Ich bin verrückt. Du bist verrückt.” “Woher willst du wissen, dass ich verrückt bin?”, erkundigte sich Alice. “Wenn du es nicht wärest”, stellte die Grinsekatze fest, “dann wärest du nicht hier.”
"Bitte sage mir, welchen Weg ich gehen soll." "Das hängt davon ab, wohin Du willst."
„Sprich erst, wenn du angesprochen wirst!“ unterbrach sie die Schwarze Königin scharf. „Aber wenn jeder diese Regel beachtete,“ sagte Alice, die immer zu einem kleinen Streit bereit war, „und wenn jeder nur spräche, wenn er angesprochen wird, und der eine immer nur darauf wartet, dass der andere anfängt, würde doch niemand jemals etwas sagen.“
Sonntag, 21. Juni 2009
Eins oder Zwei?

Manche sagen es wär' einfach, ich sage es ist schwer
denn du bist Audrey Hepburn und ich Balu der Bär
immer Pläne schmiedend dasteh'n
so schön und stumm
und ich fang' an zu tanzen
werf' erstmal alles um
und gesucht und gefunden
in der Einsicht verbunden:
du gibst was du brauchst, ich glaub was ich seh'
endlich mal etwas das ich fast versteh'
Frieden ist wenn alle gleich sind
sag an was wir hier haben
das Leben, das wir leben - geschützt im Schützengraben
gesucht und gefunden
du vergisst was du weißt
in dem Gefühl wir wär'n eins
und du vergisst wie du heißt
in dem Gefühl wir wär'n eins
manche sagen es wär einfach, ich sage es ist heikel
du bist New York City und ich bin Wanne-Eikel
wie die Dinge sich wohl anfühl'n
wenn sie denn noch ganz wär'n
ein Lebenslauf gebastelt, mit den Händen eines Tanzbären
und gesucht und gefunden
in der Einsicht verbunden:
du gibst was du brauchst, ich glaub' was ich seh'
endlich mal etwas das ich fast versteh'
Frieden ist wenn alle gleich sind
sag an was wir hier haben
das Leben das wir lieben - geschützt im Schützengraben
gesucht und gefunden
und du vergisst was du weißt
in dem Gefühl wir wär'n eins
und du vergisst wie du heißt
in dem Gefühl wir wär'n eins
vergiss Romeo und Julia
wann gibts Abendbrot?
willst du wirklich tauschen?
am Ende warn sie tot
ich werd' immer für dich da sein
bist du dabei? in dem Gefühl wir wär'n zwei...
Freitag, 12. Juni 2009
Dahoim isch dahoim
Trotz allem Krach, Stress, aller Unzufriedenheit und Lästerei ist es hier doch am schönsten und ich glaub, dass es hier einfach genau richtig für jeden einzelnen von uns war und ist.
Als kleines Schmankerl hab ich heut mal nen Psychotest rausgesucht http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/31/ ich bin übrigens: Inneres: ..NF.. intuitive Wahrnehmung und gefühlsmäßiges Entscheiden; Äußeres: E....P: extravertiert, anpassungsfähig -> Menschenkenner (ENFP) Was seid ihr?
Freitag, 29. Mai 2009
Kinder an die Macht
Da setz ich mich danach immer wieder ganz gern ran um was zu schaffen, wenn ich weiß, dass ich dann mal später mit so tollen Menschen arbeiten darf...in diesem Sinne: Frisch ans Werk!
Samstag, 23. Mai 2009
uns geht es gut

»Uns geht es gut«, sagte der kleine Tiger, »denn wir haben alles, was das Herz begehrt, und wir brauchen uns vor nichts zu fürchten. Weil wir nämlich auch noch stark sind. Ist das wahr, Bär?« »Jawohl«, sagte der kleine Bär, »ich bin stark wie ein Bär und du bist stark wie ein Tiger. Das reicht.«
(Janosch: Oh, wie schön ist Panama...http://www.youtube.com/watch?v=HySG7IuuDsY)
Dienstag, 19. Mai 2009
Faulheit
Sonntag, 17. Mai 2009
ohne Regen kein Regenbogen

schon ne ganze Weile begleitet mich ja dieses wunderbare Lied (http://www.youtube.com/watch?v=27UJhaAdvLU) und heut war mal wieder ein wunderhübscher Regen- und Sonnetag und sogar beides gleichzeitig und Zitat "wenn es regnet und die Sonne scheint, dann kommt der Regenbogen" - so war es auch! und deshalb wollt ich grad mal schnell das zum Anlass nehmen um die Farben näher zu erwähnen, weil die versteht man im Lied immer so schlecht:
Blau - wie der Himmel, das Meer, deine Augen, das T-Shirt von dir, wie ein Tag ohne Job
Grün - wie die Bäume, der Rasen, die Umwelt, ein Blatt, ein gewöhnlicher Frosch
Gelb - wie die Sonne, Bananen, Zitronen, noch weiteres Obst und die Post
Rot - wie die Liebe, Tomaten und etwa wenns peinlich wird auch mal der Kopf
lila und orange fehlen leider obwohl ich die auch so mag...sind halt aber auch leider zweisilbig und eignen sich wahrscheinlich deshalb auch nicht so für den Rap-Teil... manchmal ist es halt doch ganz vorteilhaft bissl Deutsch studiert zu haben, dann kann man auch solche Mängel besser ertragen und der Rest vom Lied ist ja immernoch ziemlich herzerfrischend...außerdem bin ich ja auch bissl farbenblind...übrigens gibts dazu auch ein - zumindest meiner Meinung nach - passendes Regenlied http://www.youtube.com/watch?v=G4p0tpUF7Bg&feature=PlayList&p=BA8F26FD5B6F27BA&playnext=1&playnext_from=PL&index=12
Ballett ist ausgefallen!

Gaudium et spes - meine kleine Kirchenkonstitution

Ich les grad für meine Reli-Prüfung viel über das II.Vatikanische Konzil, für meine Zula hab ich mich mit Kirche und Jugend beschäftigt, ich war am Wochenende auf der BDKJ-Hauptversammlung, vorletztes Wochenende war die geniale 72-Stunden-Aktion und ich werde bald nach Kolpingjugend und KjG auch noch DPSG-Mitglied sein...
Der Verein mit dem Kreuz hat also wohl ziemlich viel mit meinem Leben grad zu tun...da hab ich mal überlegt warum ich mich in meiner kirchlichen Jugendarbeit so wohl fühle, obwohl das mit der Kirche doch so ziemlich ein Kreuz ist....
Ich bin ganz schön froh, dass ich aus Offenau komme, weil Jugendarbeit anderswo ganz schön olol sein kann und ich da einer Hand voll ziemlich besten Lieblingskindern der Welt begegnet bin.
Ich bin ganz schön froh, dass ich BDKJler im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm bin, weil anderswo ganz bestimmt nicht so strahlende Menschen so kreativ zusammenarbeiten dürfen und können.
Ich bin ganz schön froh, dass ich in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zuhause bin, weil es anderswo viele demokratischen und freien Grundlagen nicht so selbstverständlich gegeben sind.
...die katholische Kirche ist meine Verwandtschaft...meine Kirchen-Familie ist echt ziemlich in Ordnung da fühl ich mich meistens sehr wohl...mit den Onkels und Tanten oder anderen ferneren Verwandten gehts mir manchmal nicht so gut und ich mag ihr Handeln oder ihre Meinungen nicht und wehr mich innerlich oder äußerlich dagegen...aber sie gehören halt zu meiner Verwandtschaft, die mich ausmacht und die mir viel bedeutet
.... manchmal leider und manchmal Gott sei Dank kann man aus seiner Familie nicht austreten...